Mit mehr als 40 Prozent der Treibhausgas-Emissionen ist die Wärmeversorgung für den Klimaschutz bei uns besonders relevant. Kommunen können bei diesem wichtigen Thema effektiv eingreifen. Um Städte und Gemeinden dabei zu unterstützen, soll ein kreisweites Wärmekataster erstellt werden. Es erfasst systematisch alle Wärmequellen und -senken und zeigt die Bedarfe. Grafisch dargestellt werden unter anderem:
Ein Großteil der Daten liegt bereits vor und kann für das Wärmekataster genutzt werden. Durch die Zusammenführung erhalten Städte und Gemeinden eine Grundlage für die Planung und für weitere Schritte zum Aufbau einer klimafreundlichen Wärmeversorgung.
Für die Kommunen bedeutet das Kataster eine erhebliche Arbeitsentlastung. Größere Städte und Gemeinden sind ab 2022 durch das novellierte Energiewende- und Klimaschutzgesetz auch in unserem Kreis zu einer Wärme- und Kälteplanung verpflichtet. Auch dabei ist das Wärmekataster als Grundlage geeignet.