Klimaanpassung: Auf extremeres Wetter vorbereiten

Hitze, Dürre und Starkregen – künftig werden wir häufiger mit Wetterextremen konfrontiert. Trotz aller Bemühungen verändert sich das Klima bereits. Vor Ort müssen deshalb Strategien entwickelt werden, um unser Leben, Wohnen und Arbeiten anzupassen.

Für Kommunen gilt es zunächst, Klarheit darüber zu bekommen, wie und wo sie betroffen sind. Mithilfe dieser Analyse können sich Städte und Gemeinden auf Extremwetter vorbereiten. Das bedeutet auch, die Strukturen für Notvorsorge und Katastrophenschutz zu überprüfen und anzupassen.

In Städten sorgen Gründächer, Grünflächen und Wasserflächen für Kühlung. Zugleich puffern sie als sogenannte Retentionsflächen Starkregen ab. Bürgerinnen und Bürger sollten für das Thema sensibilisiert werden. Auch dabei unterstützt die Klimaschutzagentur die Kommunen.

Der Kreis Rendsburg-Eckernförde hat bereits eine Strategie für die Anpassung an den Klimawandel entwickeln lassen. Dabei wurde analysiert, welche Auswirkungen klimatische Veränderungen und der steigende Meeresspiegel etwa auf Tourismus, Landwirtschaft, Küstenschutz und Gesundheit haben. Ein Maßnahmenkatalog zeigt auf, wie Kommunen, Unternehmen und Haushalte bei der Anpassung zu unterstützen sind. Zu den Aufgaben des Kreises zählen dabei: Pilotprojekte umsetzen, Gebäude und Infrastruktur anpassen, für die Gesundheit vorsorgen und natürliche Ressourcen schützen.

 

Ansprechpartnerin:

Miriam Hentrich
miriam.hentrich@ksa-rdeck.de
T. 0172 4331 703

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